Fallbeispiele
unserer Patienten

Die Wechselwirkungen im Körper sind komplex und oft sind die Zusammenhänge nicht sofort erkennbar. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Symptome als Botschafter des Körpers wahrzunehmen und einen ganzheitlichen Eindruck des gesundheitlichen Zustandes des Patienten zu gewinnen. Deshalb nehmen wir uns für die Anamnese unserer Patienten immer ausreichend Zeit, um auch versteckte Zusammenhänge aufdecken zu können.

Die folgenden Fallbeispiele unserer Patienten aus unseren Praxen vermitteln Ihnen einen praktischen Eindruck unserer Arbeit.

  • Patient, 32 Jahre, wöchentlich Migräne mit Erbrechen

    Der Patient kam auf Empfehlung in unsere Potsdamer Praxis. „Das ich jemals zu einem Heilpraktiker gehe, hätte ich nie gedacht“, sagte er. Der Grund seines Besuches bestand darin, dass er seit seinem 19. Lebensjahr unter wöchentlichen Migräneanfällen mit Erbrechen litt. Diese waren so stark, dass er mehrmals pro Monat am Arbeitsplatz ausfiel. Die umfassende ärztliche Diagnostik (MRT, Blutbilder etc.) war ohne Befund. Bei unserer ganzheitlich funktionellen Diagnostik habe ich festgestellt, dass bei dem Patient mehrere unterschiedliche Zahnfüllmaterialien verwendet wurden. Durch diese Tatsache kann es im Mund zu einer sogenannten „Mundbatterie“ kommen.

    Dieses Störfeld zog eine craniosacrale Störung nach sich, welche die Migräne verursachte. Der nächste Schritt war der Besuch beim Zahnarzt, welcher nach Absprache mit mir die Zähne so sanierte, dass nur noch ein Füllstoff verwendet wurde. Nach der zahnärztlichen Behandlung wurde der Patient erneut vorstellig, die craniosacrale Störung wurde behoben und somit auch die Migräne.

  • Patientin, 28 Jahre, unerfüllter Kinderwunsch

    Die Patientin kam mit der Bitte zu mir, nach einer eventuellen Ursache ihres unerfüllten Kinderwunsches zu forschen. Mit Hilfe der Applied Kinesiology testete ich die Kennmuskeln des Regelkreises der Reproduktionsorgane und fand bei allen eine Störung vor. Somit begann ich mit der Suche der Ursache dieser. Bei der Anamnese und Inspektion fiel mir ein Schmuckstein auf einem Zahn der Patientin auf. Dieser Zahn ist dem Regelkreis der Reproduktionsorgane zugeordnet. Nach Behandlung des Zahnes mit dem Magnetfeld war die Störung für kurze Zeit behoben. Es stand die Entscheidung im Raum, den Schmuckstein vom Zahnarzt entfernen zu lassen. Nach der Entfernung des Schmucksteines und erneuter Behandlung mit dem Magnetfeld war die Störung behoben. Die Patientin wurde in den nächsten 2 Monaten schwanger.

  • Patientin, 43 Jahre, Bewegungseinschränkung in der Schulter nach Bandscheibenvorfall

    Diese Patientin kam auf Bitten ihres Mannes zu mir. Nach einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule vor drei Jahren verbesserte sich das Beschwerdebild nach einer akuten Krankheitsphase nur unwesentlich. Die Beweglichkeit der rechten Schulter verschlechterte sich aufgrund der Schonhaltung sogar und eine Schmerzempfindlichkeit bei Berührung kam hinzu. Die ärztliche Diagnose war ohne Befund, die dauerhafte Physiotherapie blieb nur von kurzfristigem Erfolg. Nach ausführlicher Anamnese unter Betrachtung der bereits vorausgegangenen ärztlichen Diagnostik vermutete ich mehrere Fasziendistorsionsstörungen.

    Nach einer Behandlungsdauer von ca. 40 Minuten und Beheben dieser Störungen kann die Patientin ihre Schulter bis heute in vollem Bewegungsausmaß beschwerdefrei bewegen.

  • Patient, 47 Jahre, akuter Hexenschuss

    Diesem Patient war das Phänomen Hexenschuss kein Unbekanntes. Er hatte zwar immer gute Erfahrungen mit der schulmedizinischen Behandlung gemacht, welche nach einigen Tagen immer wieder Schmerzlinderung brachte, wollte jedoch schnellere Hilfe und eine eventuelle Antwort auf die Frage nach der Ursache. Die ärztliche Diagnostik mit MRT und Blutbild war ohne Befund. Bei meiner Anamnese und Funktionsdiagnostik stellte ich fest, dass die Beschwerden durch eine craniosacrale Störung entstanden sind. Des Weiteren zeigte der Verdauungstrakt mehrere Störfelder auf. Ebenfalls fand 4 Jahre zuvor eine Borreliosebehandlung durch Antibiotika statt. Das Auflösen der craniosacralen Störung durch eine osteopathische Behandlung und die Behebung der muskulären Dysbalancen durch Behandlungsmethoden des Fasziendistorsionsmodells linderte die Beschwerden des akuten Hexenschusses sofort. Durch eine gezielte Darmsanierung wurden die Störfelder des Verdauungstraktes (Folgen der Einnahme von Antibiotika) beseitigt und führten zu einer dauerhaften Schmerzfreiheit.

  • Patient, 45 Jahre, Immunsuppression

    Der Patient kam aufgrund von täglichen Fieberschüben (immer 15.00 Uhr) zu mir in die Praxis. Die Fieberschübe klangen nach ca. 1 Stunde wieder ab. Da er eine selbstständige Tätigkeit ausübte, musste er seine Termine stets nach seiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausrichten.

    Die Beschwerden begannen nach einem längeren Brasilienaufenthalt. Es wurde eine komplette ärztliche Diagnostik durchgeführt (Immundiagnostik, Blutbilder, Organuntersuchung und vieles mehr).

    Bei der Erstinfektion vor 15 Jahren wurde antibiotisch behandelt.

    Durch genaues Erfassen seiner bisher durchgeführten Therapien, einer umfassenden Anamnese und einer ganzheitlich funktionellen Diagnostik kam ich zu dem Entschluss, ihn mittels gezielter Magnetfeldbehandlung in Verbindung mit einem diagnostizierten Ebstein-Barr-Virus zu behandeln. Nach 2 Behandlungen klangen die Symptome ab und nach 6 Behandlungen war der Patient dauerhaft beschwerdefrei.

  • Patientin, 40 Jahre, akuter Rückenschmerz, erfolglose Gewichtsabnahme nach Schwangerschaft

    Die Patientin litt 3 Jahre lang an starken Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule. Diese begannen nach ihrer Schwangerschaft. Die ärztliche Diagnostik (Röntgen, MRT) war ohne Befund. Nach der Durchsicht von Blutbildern und genauer Inspektion sah ich eine große Kaiserschnittnarbe. Diese habe ich 1 x unterspritzt, das craniosacrale System behandelt und 2 Tage später teilte sie mir mit, dass ihre Beschwerden weg seien.

    Danach kümmerten wir uns um ihre Gewichtsreduktion. Es gab keine auffälligen Schilddrüsenwerte, jedoch zeigte ihr Körper an, dass die Schilddrüse eine funktionelle Störung aufweist. Daher substituierte ich die Schilddrüse mit einem Organpräparat. Zudem haben wir ihre Ernährung umgestellt und tägliche kurze Übungseinheiten eingebaut. So konnte sie in kleinen Schritten ihr Gewicht reduzieren. Nach einem halben Jahr hatte sie 12 Kilo abgenommen.

  • Patientin, 6 Jahre, Zustand vor Paukenröhrchen-OP, nach mehrfacher Mittelohrentzündung

    Das engagierte Denken der Eltern der Patientin hat das Mädchen in meine Praxis geführt. Obwohl der Operationstermin bereits feststand, haben sich die Eltern für die ergänzende Unterstützung meiner Praxis entschieden. Die Diagnostik der HNO-Ärztin ergab einen schweren Paukenerguss mit eingeschränktem Hörvermögen rechts. Trotz schulmedizinischer optimaler Betreuung gab es keine Verbesserung des Symptoms und legte die Vermutung nahe, dass es in dem Ohr eine funktionell bedingte Zu- und Abflussstörung geben musste. Solche entsteht in der Regel durch intracraniale Verspannungen und Blockaden. Diese testete ich und löse sie mit Hilfe von schmerzfreien, craniosacralen und induktiven osteopathischen Techniken.

    Somit war der Zu- und Abfluss wieder hergestellt und der Körper konnte seinem natürlichen Heilprozess folgen. Durch die weiterführende und begleitende Behandlung der HNO-Ärztin wurde dieser beschleunigt und der OP-Termin konnte abgesagt werden. Das Kind war komplett beschwerdefrei und selbst die 100% Hörfähigkeit wurde durch einen Hörtest im Kontrolltermin bestätigt.

  • Patientin, 65 Jahre, linkes Bein nicht belastbar

    Diese Patientin fand den Weg in meine Praxis über eine Freundin, die gute Erfahrung mit mir gesammelt hat. Da diese Patientin laut der Anamnese grundsätzliche in ihrem Leben keine Einschränkungen im Bewegungsapparat hatte, ist sie vorerst ohne schulmedizinische Abklärung zu mir gekommen. Nach dem grundsätzlichen Ausschluss eines Bandscheibenvorfalls durch unterschiedliche Tests konnte ich mit sanften Methoden weiter arbeiten.

    Der Ansatz meines weiteren Handelns basierte darauf, dass in der Anamnese das traurige Ereignis des Verlustes ihres jahrelangen Ehepartners angesprochen wurde. Dieser ist 8 Wochen vor unserem Behandlungstermin plötzlich verstorben. Solch ein Ereignis führt oft zu einer Faszienverspannung im absteigenden Teil des Dickdarms, welcher im linkeren unteren Becken liegt. Durch diese Anspannung verspannten sich die umliegenden Muskeln in dem Areal. Das führte zur Kompression von Nerven und zu einer Beckentorsion. Da jedoch ein Bandscheibenvorfall in letzter Instanz durch ein MRT nicht ausgeschlossen worden ist, entschied ich mich für sanfte Behandlungsmethoden, womit wir die Verspannung und Torsion lösten. Parallel dazu erfolgte die Aufklärung und Integration des Verlustthemas. Die Patientin kam nach 2 Wochen zur Nachbehandlung, war dort aber schon weitestgehend schmerzfrei.

  • Patient, 18 Jahre, Leistungsportler mit akutem Supinationstrauma

    Der Patient verletzte sich bei einem Handballspiel. Er trat versehentlich auf den Schuh eines Gegners und knickte um. Der Fuß schwoll sofort an und schmerzte. Eine Stunde nach dem Spiel wurde der Patient in meiner Praxis vorstellig. Nach ausführlicher Anamnese, Diagnostik und Ausschluss eines Bruches wurde der Patient nach den Methoden des Fasziendistorsionsmodells behandelt. Der Fuß war sofort wieder belastbar. Am nächsten Tag war ein adäquates Training möglich.

Und wie können
wir Ihnen helfen?

Die Beschwerden und Krankheiten, bei denen wir Ihnen Linderung verschaffen können, sind vielfältig. Das zeigen auch unsere Fallbeispiele. Wenn Sie Beschwerden haben und sich unsicher sind, ob wir die richtige Adresse für Sie sind – besuchen Sie unsere FAQs oder schreiben Sie uns! Wir beraten Sie gern.